Seit 1879 Lebensmittelindustrie und Milchwirtschaft

NTU-Forschungsranking – Uni Hohenheim hält Spitzenplatz

12. September 2024

Im nationalen Vergleich belegt die Hochschule erneut Platz 1, global Rang 53.

Foto: Pixabay

Die Universität Hohenheim hat ihre Spitzenposition in den deutschen Agrarwissenschaften gehalten, ist im globalen Vergleich gegenüber 2023 aber etwas abgerutscht. Wie die Hochschule am Dienstag (3.9.) berichtete, hat ihr das Forschungsranking der National Taiwan University (NTU-Ranking) zum elften Mal in Folge das höchste Forschungsniveau im Bereich der deutschen Agrarforschung und Food-Sciences bescheinigt.

Im europäischen Vergleich erreichten die Hohenheimer Platz 15, weltweit betrachtet den 53. Rang. Gegenüber dem Vorjahr bedeutete das im globalen Ranking eine Verschlechterung um 14 Plätze; im Jahr 2022 hatten sie hier allerdings nur Platz 236 belegt.

Für das weltweit beachtete Ranking wertet die NTU jährlich alle internationalen wissenschaftlichen Veröffentlichungen aus und gewichtet diese nach ihrer Produktivität, Exzellenz und nach ihrem wissenschaftlichen Einfluss. Ins Ranking einbezogen wurden in diesem Jahr 1.561 Universitäten der Welt. Das NTU-Ranking beinhaltet beim Fach Agricultural Sciences die Bereiche Lebensmittelwissenschaft und -technologie, Gartenbau sowie Ernährungswissenschaft und Diätetik.

Die Universität Hohenheim wies darauf hin, dass sie mit der Universität Wageningen in den Niederlanden – der weltweiten Nummer 2 – und vielen weiteren, in ihren jeweiligen Ländern führenden Universitäten, seit Jahrzehnten durch die Euroleague for Life Sciences (ELLS) eng verbunden sei. Das Netzwerk setze auf gemeinsame Studienprogramme und intensiven Austausch von Studierenden und Lehrenden. In der European Bioeconomy University (EBU) kooperiert die Universität Hohenheim mit der von Wageningen und sieben weiteren in der Bioökonomie führenden Hochschulen Europas.

Auch mit der aktuell als weltweite Nummer 1 eingestuften China Agricultural University arbeitet die Universität Hohenheim seit Jahrzehnten in zahlreichen Projekten zusammen. Eines davon befasst sich mit der nachhaltigen Phosphornutzung. AgE

 

Beitrag teilen: |

Partner

Newsletter

Abonnieren Sie unsere Newsletter und bleiben Sie immer auf dem Laufenden, bei den Themen, die Sie interessieren!

Zur Anmeldung: