Seit 1879 Lebensmittelindustrie und Milchwirtschaft

Rumäniens Rinderhalter erhalten 44 Millionen Euro

30. Januar 2023

Die Europäische Kommission hat eine Beihilferegelung Rumäniens in Höhe von 44 Mio Euro zur Unterstützung der dortigen Rinderhaltung im Zusammenhang mit dem Ukraine-Krieg genehmigt. Wie die EU-Behörde in der vorigen Woche bekanntgab, wurde die Regelung auf der Grundlage des im vergangenen Jahr angenommenen entsprechenden Beihilferahmens genehmigt.

Die Regelung sieht die Gewährung von Beihilfen in Form von direkten Zuschüssen vor. Ziel des Vorhabens der Regierung in Bukarest ist es laut Kommission, die förderfähigen Begünstigten für einen Teil der zusätzlichen Kosten zu entschädigen, die ihnen insbesondere durch den Anstieg der Kraftstoff-, Energie- und Futtermittelpreise entstehen. Überdies soll ihnen bei der Überwindung ihrer finanziellen Schwierigkeiten im Zusammenhang mit der derzeitigen geopolitischen Krise geholfen werden. Die Brüsseler Behörde unterstreicht, dass die Beihilfe den Betrag von 250 000 Euro pro Begünstigten nicht überschreiten dürfe. Zudem müssten die entsprechenden Gelder der rumänischen Regierung bis spätestens 31. Dezember 2023 gewährt werden. Darüber hinaus hat die Kommission auch eine Beihilferegelung in Höhe von 500 000 Euro zur Unterstützung des Zitrusfruchtsektors in Zypern im Zusammenhang mit dem Krieg Russlands gegen die Ukraine genehmigt. Die Gelder aus Nikosia sollen den Zitruserzeugern einen Teil der zusätzlichen Koste entschädigen, die ihnen zuletzt insbesondere durch den Anstieg der Energie-, Kraftstoff- und Düngemittelpreise entstanden sind. AgE

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