Bauernverbände halten Ernährungsumstellung für weniger wahrscheinlich
Die Klimaschutzziele und die damit verbundenen Änderungen der Landnutzung werden von den Akteuren der Agrar- und Ernährungswirtschaft für realisierbar gehalten, sofern die Bevölkerung ihre Ernährung entsprechend umstellt.
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Das geht aus einer Studie der Universität Hamburg hervor, für die 25 Schlüsselinstitutionen aus Landwirtschaft und Ernährung befragt wurden. Die Realisierbarkeit der Umstellung, die unter anderem eine Verringerung des Fleischkonsums um 50 % bis 60 % beinhaltet, wird allerdings nicht einheitlich bewertet: Die Befragten aus dem akademischen und öffentlichen Bereich hielten diese Entwicklung nach Angaben der Universität für deutlich wahrscheinlicher als die Landwirtschaftsverbände. Die Studie ist laut den Autoren nicht repräsentativ; sie biete jedoch erstmals Einblick in die Erwartungen relevanter Expertengruppen außerhalb der Politik. Befragt wurden neben den Landwirtschaftsverbänden verschiedene Supermarktketten, Landwirtschaftsministerien, Behörden sowie Forschungseinrichtungen und Universitäten. AgE
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