Butterpreise steigen weiter
An den Weltmärkten dagegen schwächelt das Milchfett.
Die Butterpreise in Deutschland haben zuletzt merklich zugelegt. An der Süddeutschen Butter- und Käsebörse in Kempten stieg die Notierung für Blockbutter am Mittwoch (7.8.) auf 7,00 bis 7,05 Euro/kg. Das entsprach einer Erhöhung um ganze 30 Cent am unteren sowie 10 Cent am oberen Ende der Spanne. Auch für kontraktgebundene Päckchenbutter wurden die Preise nach oben gesetzt. Am unteren Ende des Preiskorridors um 13 Cent auf 6,89 Euro/kg, am oberen Ende, wie bereits in der Vorwoche, um 10 Cent auf nun 7,20 Euro/kg.
Abwärts ging es hingegen am Weltmarkt. Bei der Auktion am Dienstag (6.7.) auf der internationalen Handelsplattform Global Dairy Trade (GDT) fiel der Butterpreis im Mittel aller Lieferkontrakte auf umgerechnet 5.917 Euro/t, das sind 2,3% weniger als noch drei Wochen zuvor.
Die Vollmilchpulvernotierung blieb gegenüber der Vorwoche unverändert bei 3,91 bis 4,01 Euro/kg. An der GDT hingegen stieg der Preis auf 2.972 Euro/t, das sind 3,2% mehr als bei der Auktion am 16. Juli.
Die Notierung für Magermilchpulver zeigt erneut wenig Dynamik. Ware in Nahrungsmittelqualität kostet 2,26 bis 2,50 Euro/kg, eine Preissteigerung am oberen Ende um 4 Cent. Für Futtermittelqualität wurde die vierte Woche in Folge ein Preis von 2,16 bis 2,20 Euro/kg gemeldet. Die GDT verzeichnete einen leichten Preisrückgang bei Magermilchpulver gegenüber der vorherigen Auktion. Die Kontrakte fielen um 1,6% auf umgerechnet 2.315 Euro/t. AgE